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Wasserschaden, Überflutung, Hilfe, Rhein-Neckar

Wie Sie Ihr Haus auf Überschwemmungen und Wasserschäden im Frühjahr vorbereiten

Wenn es um den Schutz Ihres Eigentums geht, sind Überschwemmungen und Wasserschäden in der Regel nur ein nachträglicher Gedanke - wenn Sie überhaupt daran denken. Wasserschäden an Immobilien können jedoch teuer und frustrierend sein und nicht nur das Haus, sondern auch Hab und Gut und das Wohlbefinden der Menschen darin beeinträchtigen. Wie bei den meisten unvorhergesehenen Ereignissen merkt man erst dann, dass es sich lohnt, vorauszuplanen, wenn ein Wasserschaden tatsächlich eintritt.

 

In den folgenden Tipps erfahren Sie, wie Sie Wasserschäden vorbeugen können und wie Sie damit umgehen, wenn es bei Ihnen passiert.

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Wie man Überschwemmungen und Wasserschäden im Frühjahr verhindert

 

1. Untersuchen Sie Ihr Dach

 

Um Lecks zu vermeiden, sollten Sie Ihr Dach alle paar Jahre inspizieren lassen, um den Zustand der Schindeln zu überprüfen. Wenn Sie noch keine Dachrinne haben, sollten Sie eine Fallrohrverlängerung anbringen, die das Eindringen von Wasser in den Keller verhindern kann.

 

2. Halten Sie Dachrinnen, Traufrinnen und Fensterschächte frei von Verunreinigungen

 

Entrümpeln Sie Ihre Dachrinnen und Dachrinnen, um Verstopfungen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass Sie Müll und Laub in den Fensterschächten entfernen, damit das angesammelte Wasser richtig ablaufen kann.

 

3. Achten Sie auf die Rohre

 

Um die Unversehrtheit Ihrer Rohre zu erhalten, sollten Sie vermeiden, Fette und Öle in den Abfluss zu schütten.

Außerdem sollten Sie alle sechs Monate Ihre Absperrventile überprüfen, um sicherzustellen, dass sie funktionstüchtig sind und dass Sie wissen, wo sich Ihr Hauptabsperrventil befindet.

 

4. Prüfen Sie Wände und Fundament

 

Dies ist besonders wichtig, wenn das Eis schmilzt. Halten Sie den Schnee von den Grundmauern und Kellerfenstern fern. Dichten Sie alle Risse ab, um Lecks zu vermeiden. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grundstück richtig geneigt ist, damit das Wasser von Ihrem Haus abfließen kann. Wenn Sie Wasseransammlungen bemerken, sollten Sie eine Möglichkeit finden, die Flüssigkeit abzuleiten. Wenden Sie sich an einen Fachmann - diese Art von Arbeit kann oft größer sein, als es scheint.

 

5. Behalten Sie Ihren Keller im Auge

 

Bewahren Sie Wertgegenstände nicht auf dem Boden oder in Plastikfolie auf, um sie vor allgemeiner Kellerfeuchtigkeit und Überschwemmungen zu schützen. Wenn Ihr Keller über eine Sumpfpumpe verfügt, nehmen Sie sich die Zeit, diese regelmäßig zu überprüfen und einen Testlauf durchzuführen, insbesondere wenn sie nicht häufig benutzt wird. Ziehen Sie den Einbau eines Rückstauventils in Erwägung, das sich bei einem Rückstau automatisch schließt und so Schäden in Höhe von Tausenden von Euro an Ihrem Haus und Ihren Gegenständen verhindern kann. Wenn Sie gerade an der Fertigstellung Ihres Kellers arbeiten, sollten Sie Ihre Außenwände abdichten, um zusätzlichen Schutz zu bieten.

 

6. Prüfen Sie Ihre Hausratversicherungspolice

 

Je nach Wohnort bieten viele Versicherungsgesellschaften ihren Kunden eine zusätzliche Deckung für Wasser- und Abwasserrückstau an. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherungsmakler, welcher Versicherungsschutz bei Überschwemmungen und Wasserschäden für Sie am besten geeignet ist.

 

Wie man mit Wasserschäden umgeht

 

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen passieren manchmal Dinge, die sich Ihrer Kontrolle entziehen. In solchen Fällen können Sie nur schnell handeln, um das Schadensrisiko zu minimieren und möglicherweise weitere Schäden zu verhindern.

 

Es ist zwar wichtig, dass Sie Ihre Versicherung so schnell wie möglich benachrichtigen, aber es gibt auch einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, bevor Ihr Versicherungssachverständiger eintrifft:

 

1. Sicherheit geht vor

 

Vergewissern Sie sich, dass der betroffene Bereich sicher betreten werden kann. Wenn Ihr Keller überflutet ist, gehen Sie nicht ins Wasser, bevor der Strom abgeschaltet wurde. Motoren von Geräten auf dem Boden können einen elektrischen Strom durch das Wasser schicken.

 

Achten Sie auf geschwächte Strukturen wie Decken und Wände, verunreinigtes Wasser und die Gefahr eines Stromschlags. Tun Sie nichts, bei dem Sie sich unsicher sind oder das ein Verletzungsrisiko für Sie darstellt.

 

2. Schalten Sie die Stromquellen im Haus ab

 

Schalten Sie bei Bedarf den Strom, die Erdgasversorgung, die Heizung oder die Klimaanlage sowie die Wasserleitung ab und halten Sie sich von elektrischen Geräten fern. Informieren Sie sich über den Standort Ihrer Schalttafel und wichtige Telefonnummern, die Sie anrufen können, wenn Sie Hilfe benötigen.

 

3. Schützen Sie Ihr Hab und Gut

 

Wenn der betroffene Bereich sicher betreten werden kann, bringen Sie so viele Möbel und Gegenstände wie möglich in einen trockenen Bereich.

 

4. Dokumentieren Sie alle Schäden

 

Machen Sie Fotos von den Schäden, die durch die Überschwemmung entstanden sind - auch von der Eintrittsstelle des Wassers. Erstellen Sie eine Liste aller beschädigten Gegenstände und notieren Sie, welche Gegenstände dauerhaft beschädigt und unbrauchbar sind. Bewahren Sie alle beschädigten Gegenstände auf, damit die Schadensregulierer sie vor dem Abtransport überprüfen können.

 

5. Sichere Aufräumarbeiten

 

Tragen Sie Handschuhe und kleiden Sie sich angemessen - das Wasser kann durch einen Kanalisationsrückstau verunreinigt sein.

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